Aktuelles

WEIHNACHTEN 2025
… im Konzerthaus in Berlin! J.S. Bach, Weihnachtsoratorium, 26.12.2025!


AUF YOUTUBE VERÖFFENTLICHT
Auf meinem YouTube-Kanal habe ich ein zweites Stück veröffentlicht:
„Seguendo un me sparver“ – anonymes Madrigal aus dem „Codex Rossi“ mit der wunderbaren Miyoko Ito

Ich bin natürlich noch öfter auf YouTube vertreten, allerdings auf anderen Kanälen, zu finden über PLAYLISTS, z.B.:
G.F. Händel – „Let me wander“ aus L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato, HWV 55
… sind über 10000 Klicks viel? 😉
F. Schubert – „Auf dem Wasser zu singen“


BAROCKE GESTIK MAL ZWEI
Innerhalb von zwei Wochen habe ich zwei unterschiedliche Opernpasticci mit barocker Gestik gesungen.
zweimal sehr verschiedene Herangehensweisen, barocke Gestik zu nutzen:
… einerseits
Botanica – Eine transdisziplinäre Arbeit zur Bewohnbarkeit des Planeten
(zamus: kollektiv, Ltg.: Mayumi Hirasaki und Midori Seiler,
Regie, Choreographie und Tanz: Bernd Niedecken, Video: Dagmar Vinzenz)
… barocke Gestik kombiniert mit Videokunst

Foto: © zamus Sonja Werner, zamus: early music festival / Botanica

… andererseits
Auf der Suche nach der besten Welt – Opernpasticcio über Musen, Äcker und Bankrott
(lautten compagney BERLIN,
Ltg.: Birgit Schnurpfeil,
Regie: Nils Niemann)
… barocke Gestik ganz pur

Foto: © Maik Schuck / Weimar


PASSIONSZEIT 2025

Die Passions- und Osterzeit war angefüllt mit berührenden und erfolgeichen Konzerten u.a. in Freiburg,
Hamburg,
Potsdam.
Dort u.a. das Potsdam Requiem von Björn O. Wiede, ein emotionales Werk, das der Opfer von Kriegen und Gewalt gedenkt.

Dass mein Name auf Plakaten steht, ist ja klar, aber auf einem sooo riesigen Banner, das ist dann doch besonders …

Nikolaikirche Potsdam


Dezember 2024: ÜBERRASCHUNGSGAST IM KULTUR KELLER STUTTGART
Ich liebe es, an Orten zu musizieren, die man auf den ersten Blick nicht mit klassischer Musik in Verbindung bringt … Ich habe drei Lieblingsstücke rausgesucht (14. Jh., 18. Jh., 20. Jh.) und freue mich aufs Musizieren mit Lydia Schimmer und aufs Gespräch mit Sara Dahme und Berhard Kinzler und auf den zweiten Gast, der auch für mich eine Überraschung sein wird, Bobby.


DIE SCHÖPFUNG von J. Haydn
Einspringer für Sibylla Rubens am 16.11.2024 in der Stiftskirche in Tübingen …
… große Fußstapfen, große Freude, großer Dank

Anne Schneider eine Koloratur-Sopranistin mit großer, flutender
Stimme und substanzreicher Höhe.

Achim Stricker, 19. November 2024, Schwäbisches Tagblatt


DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG – ONE WORLD
In der deutschen Erstaufführung des neuen Oratoriums „One World“ von Sir Karl Jenkins habe ich beim Europäischen Kirchenmusikfestival in Schwäbisch Gmünd die Sopranpartie gesungen. Mit dabei waren die Württembergische Philharmonie Reutlingen, der Chor KONEKTO und … tadda …
… Sir Karl Jenkins, der selbst dirigiert hat.
Ich bin enorm dankbar für dieses großartige Konzert!

„Vollkommen wird der Hörgenuss, wenn Anne Schneider in der Vertonung des Gedichts „Song of Man“ von Khalil Gibran im fünften Satz ihren strahlenden Sopran mit packender dramatischer Gestaltung in höchste Höhen aufsteigen lässt.“
Wolfgang Nußbaumer, 18. Juli 2024, Schwäbische Post


Hier noch ein Suchbild 😉
Sir Karl Jenkins ist gut zu sehen … wo ist Anne?

Bild: © Hartmut Hientzsch


JUBILÄUMSJAHR VON THOMAS SELLE
THE MUSES‘ FELLOWS GRATULIEREN ZUM 425. GEBURTSTAG!

Er war Hamburgs erster Kirchenmusikdirektor, ein geschätzter Musiker und Sohn der Stadt Zörbig – Thomas Selle (*1599 ✝︎1663) wird heutzutage als einer der der großen Komponisten des Barock wiederentdeckt und gefeiert. Und The Muses‘ Fellows  feiern mit … mit verschiedenen Konzertprogrammen in unterschiedlichen Besetzungsgrößen, mit einer Wanderausstellung, mit einer Veröffentlichung des Digitalisats der Selle-Handschrift Salzwedel, und noch mehr … Wir haben keine Mühe gescheut, Thomas Selles Musik und sein kompositorisches Erbe einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mehr Infos hier!


2023


MARIENVESPER
Im Dezember gab es eine wunderbare „Marienvesper“ von Claudio Monteverdi in der Kirche St. Stephan, Karlsruhe mit dem Athos Ensemble mit Angelika Lenter im 1. Sopran und der Cappella Sagittariana unter der Leitung von Patrick Fritz-Benzing
Es verbietet sich eigentlich, in einem musikalischen Organismus wie der Marienvesper nach einem Höhepunkt zu suchen, dennoch blieb das Duett zweier Solistinnen im Concerto „Pulchra es, amica mea“ („Schön bist du, meine Freundin“) gewiss bei manchem Besucher in den Ohren.“
Jens Wehn, Dezember 2023, Badische Neueste Nachrichten


AUF DER SUCHE NACH DER BESTEN WELT –
EIN OPERN-PASTICCIO ÜBER MUSEN, ACKER UND BANKROTT
Auf Schloss Kochberg in Thüringen mit dem romantischen Landschaftspark und dem Liebhabertheater Großkochberg verwirklichte der im Umfeld Goethes und des herzoglichen Hofes in Weimar groß gewordene Carl Freiherr von Stein (1765–1837) seinen Traum vom Leben auf dem Land. Gemeinsam mit der lautten compagney BERLIN (immer wieder eine große Freude!) tauche ich in diese Welt und die Zeit um 1800 ein. Es gibt bekannte und unbekannte Musik von u.a. J. Haydn, G.A. Benda, A. Methfessel, E.W. Wolf und ich schlüpfe in fast jeder Szene in ein neues Kostüm … historische Bühnenkunst als eine herrliche Kostüm-Show!

Bild: © Maik Schuck


BEI DEN LAUTERBACHER PFNGSTMUSIKTAGEN
„Anne Schneider sang sich mit ihren lockeren Koloraturen schnell in die Herzen des Publikums. Ein Höhepunkt war ihre paradiesische Vogel-Arie, in der sie leicht und spielerisch das frohe Lied der Lerche und das verliebte Taubenpaar besingt […]“
K. Liller, Lauterbacher Anzeiger, 31. Mai 2023, über „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn bei den Lauterbacher Pfingstmusiktagen

Ich hatte die Ehre für Sibylla Rubens einzuspringen und habe mit Hans Jörg Mammel (Tenor) und Markus Lemke (Bass) sowie l’arpa festante und dem Chor der Lauterbacher Pfingstmusiktage unter der Leitung von Susanne Rohn eine beseelende Schöpfung gesungen.


2022


CD-NEUERSCHEINUNG OKTOBER 2022

Kinder des Liechts
The Muses‘ Fellows
„Concertuum binis vocibus“ von
Thomas Selle –
Virtuose Laudationes und
kleine geistliche Concerti

2022, Coviello
HIER reinhören
HIER bei spotify

Thomas Selle sollte so bekannt sein wie Heinrich Schütz, die Musik ist großartig!


1. PREIS: GEWINN EINER CD-PRODUKTION MIT DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
Mit „The Muses‘ Fellows“ habe ich beim Musikfest Erzgebirge gesungen – gemeinsam mit zwei weiteren eingeladenen Ensembles (Burak Özdemir & Musica Sequenza sowie Neues Klaviertrio Dresden) haben wir den „Nachtklang“ am 17.9.2022 bestitten.
Wir, „The Muses‘ Fellows“, haben unsere liebste Jury, unser Publikum, überzeugt und sind nun stolze und glückliche Gewinnerinnen und Gewinner einer CD-Produktion mit Deutschlandfunk Kultur.

Bild: © Musikfest Erzgebirge / Mathias Marx


Bild: _copyright by Barbara Galizia


Francesca Caccini oder Die Befreiung des Mannes von der Insel der Angst
Italien 1625: Maria Magdalena von Österreich schwingt das Zepter über die Toskana. Sie setzt Frauenrechte durch, sorgt für die sexuelle Aufklärung der Donne und Dame, fördert Künstlerinnen und krempelt den Hof zu Gunsten des weiblichen Geschlechts um. Ein monarchisches Matriarchat auf Zeit. Marias Liebling: Francesca Caccini. Francesca, Pop-Star des Frühbarocks, erste Komponistin der italienischen Oper, Singvogel, Wunderkind, Untertanin und Angestellte. Unter den Toskanern regt sich eine misogyne Opposition gegen Maria Magdalena und ihre frauenfreundliche Politik. Um den Ängsten und Ressentiments zu begegnen und Frieden zu stiften, wird Francesca von Maria Magdalena mit einer Oper beauftragt. In einem skandalträchtigen Proben- und Kompositionsprozess entsteht ein Werk, das bis heute seines gleichen sucht: La liberazione di Ruggiero dall‘isola d’Alcina. 

Das Leipziger Team für Neues Musiktheater Schatz und Schande wagt ein popkulturelles Soundexperiment: Cembalo und virtuoser Barock-Gesang treffen auf Violinen-Loops, Effekte, Beats & Bässe. Durch historische Fiktionen, musikalische Kollision und schamlose Behauptungen entsteht ein gynokratischer Imaginations-Raum: fremd, utopisch, heiter und randgefüllt mit Musik die aus der Vergangenheit in eine Zukunft weist, in der Gesellschaft, Oper und Musik gleichberechtigt gedacht und gestaltet werden können.
Probeneindrücke hier.

Mitwirkende:
Anne Schneider (Gesang und Spiel)
Bri Anne Schröder (Spiel)
Nabil Pöhls (Spiel)
Izabela Kałduńska (Violine, Loopstation, Komposition)
Julia Chmielewska-Ulbrich (Cembalo)
Mustafa Tanbari (Beats & Mixing)
Regie & Dramaturgie: Leonie Sophia Sowa
Musikalische Leitung, Arrangements: Philipp Rücker
Regieassistenz: Elizaveta Koltsova
Bühne & Kostüm: Leila Brinkman
Bühnenbau: Leon Dutz
Chor: Bestaussehendster Chor
Mit Musik von Francesca Caccini (1587 – 1640)
Dauer: 140min mit Pause

Gefördert wird die Produktion vom Fonds DaKu – Neustart Plus Kultur, dem Kulturamt der Stadt Leipzig und der Mariann Steegmann Stiftung.


YouTube Kanal Anne Schneider seit Juli – herzlich willkommen auch dort!


Immer wieder singe ich so so gern mit all’improvviso. Wir haben gemeinsam eine CD aufgenommen und ich verkünde froh und glücklich die
CD-NEUERSCHEINUNG
OHRWÜRMER FÜR KINDER

Kinderlieder auf historischen Instrumenten?
Kunstvoller Generalbass zu Fünfton-Melodien?
Virtuose barocke Improvisationen, die Kinderlieder wie Jazzstandards behandeln?

… OHRWÜRMER FÜR KINDER!

Im Alltag mit unseren eigenen Kindern entstand die Idee, die tiefsten Wurzeln unseres Melodienschatzes, also unsere Kinderlieder, zu arrangieren und zur Improvisationsgrundlage zu nehmen. Überraschenderweise lassen sich die meist im 19. Jahrhundert aufgeschriebenen Melodien sehr gut im Stil des 17. Jahrhunderts harmonisieren – eigentlich klingen sie wie gemacht für Darmsaiten und Generalbass! Und  so tanzt bei uns der Hampelmann zu Händels Wassermusik, Charpentiers Te Deum wird zu Dornröschens jubelnder Hochzeitsmusik, und der Kuckuck ruft uns aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach seine Frühlingsbotschaft zu. Das und noch mehr gibt es außer für Kinder auch für Eltern, Großeltern und sogar für ganz normale sogenannte Erwachsene zu entdecken.
Ensemble all’improvviso:
Anne Schneider – Gesang
Martin Erhardt – Blockflöte
Michael Spiecker – Barockvioline
Miyoko Ito – Viola da Gamba
Christoph Sommer – Laute

Die CD erschien im Juni 2022 bei Tirando und kann zum Preis von 15 Euro nur direkt bei all’improvviso bzw. mir bestellt werden:
erhardt.martin[at]web.de bzw. post[at]anneschneider.org
zzgl. Versandkostenpauschale 2€ im Inland bzw. 4€ im Ausland


Neue Zusammenarbeit mit der Pianistin, Komponistin und Sängerin
Russudan Meipariani:
Ein Liederabend zu Heilung und Magie, der ganz drinnen in uns ansetzt,
Brüchiges in uns drinnen ganz macht mit
Georgischer und Deutscher, Klassischer und Neuer, Notierter und Improvisierter Musik
Melancholisches wird gestreift, Tröstliches bekommt Raum: Ganzdrinnen!